Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden unterstützt den Luftsportverein Hünsborn beim Erwerb eines Audi e-Tron.
Dabei wurde dem Verein eine Summe von 5000€ zur Verfügung gestellt, wovon 4000€ von der Sparkasse gespendet und weitere 1000€ in Form von Sponsorengeldern übergeben wurden. Außerdem haben einige Vereinsmitglieder zusätzlich noch einmal 5000€ als Mitgliederspenden oder -darlehen bereitgestellt. Hierbei soll das Fahrzeug dazu dienen, die Seile der Elektrowinde zu ziehen, was einen Beitrag zum emissionsfreien Fliegen darstellt.
Der Luftsportverein Hünsborn bedankt sich bei der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden für die Unterstützung.
Der Aeroclub NRW organisiert seit fast 10 Jahren jährlich eine Fliegerreise in die unterschiedlichsten Länder Europas. Dieses Jahr hat unser Mitglied Ingo Buchwald nach jahrelangem Zögern endlich teilgenommen. Alleine war Ingo mit seiner C42 bereits nach England geflogen, jedoch noch nie in einer Gruppe. Formationsfliegen ist wirklich eine andere Nummer, ständige Rücksicht auf Vorder- und Nebenmann ist gefordert, Höhe und Geschwindigkeit müssen genau eingehalten werden. Und so ganz nebenbei will man noch etwas von der Landschaft genießen.
Treffen der UL-Formation
Anfang Juni sollte es dann für dieses Jahr Richtung Süden gehen, genauer gesagt bis nach Korsika und Sardinien. Leider gibt es auf dem Weg dorthin zwei nicht zu unterschätzende Hindernisse: zum einen die Alpen, zum anderen das Wetter! So banal es klingt, aber in der VFR Fliegerei (fliegen nach Sichtflugregeln) bestimmt immer noch das Wetter das tägliche Ziel. Und tatsächlich waren über Wochen die Alpen nicht zu überqueren und Norditalien war von einer Großwetterlage heimgesucht, die wenig Spaß versprach.
Also mussten die Pläne kurzfristig geändert werden. Als erstes Ziel wurde Ungarn ausgewählt. Vom ersten Treffpunkt in Leutkirch im Allgäu ging es gleich am ersten Tag für gut 5 Stunden in die Luft, vorbei am beeindruckenden Vor-Alpenland, mit Zwischenstopps bis zum Plattensee/Balaton. Eine wunderschöne Gegend, die Ingo noch nie auf seinem persönlichen ‚Radar’ hatte.
Wunderschöne Alpen, leider nicht zu überqueren
Aber auch hier kündigte sich schon am nächsten Tag schlechtes Wetter an, also schnell wieder aufgesattelt und Richtung Norden geflogen. Das Tagesziel lautete Prag. Eine wirklich fantastische Stadt, mit einem eher gewöhnungsbedürftigen Flugplatz Letnany. Der Fluglotse meinte über Funk im Anflug : „Runway can be a little bit bumpy“. Erfahrung mit Landungen auf einem Kartoffelacker waren hier gefragt. Erstaunlich, dass hier gleich mehrere Flugschulen ihren Sitz haben.
Am Plattensee in Ungarn
Am nächsten Tag sollte es dann nach Polen gehen. Lubin, Torun (Geburtsort vom Astronomen Copernikus!) waren die ersten Ziele. Danach Olsztyn sowie die Masuren mit ihrer Seenplatte waren aus der Luft nochmal so beeindruckend.
Masurische Seenplatte
Highlight war der Flug zum Flughafen Danzig, immerhin drittgrößter Flughafen Polens. Zweimal ins Holding geschickt, durften die Formationen endlich landen. Immerhin, auch Verkehrsmaschinen müssen mal warten: Der Towerlotse wies eine Boeing am Holding der Startbahn an: „Ryanair XXX hold position for a group of beautiful planes landing“. Die Privatpiloten mussten schmunzeln, und Ingo fragte sich, wer hier jetzt bequemer unterwegs ist?
Aufrollen zum Formationsstart
Über Stettin ging es schließlich zurück nach Deutschland, mit einem letzten Stopp im Junkers-Museum von Dessau. Die letzte Strecke nach Hünsborn war tatsächlich das Einzige, an dem schlechtes Wetter umflogen werden musste. Fazit nach 8 Tagen, 5 Ländern Europas, rund 25 Stunden und über 3500 km in der Luft: Formationsfliegen ist anstrengend, aber die Erfahrung ist gegen nichts aufzuwiegen. Macht Lust auf die nächste Tour!
Unser Vereinsmitglied Tobias Ohlig nahm vom 7. bis 11. Juni am Salzmann Cup teil, einem wichtigen Wettbewerb im Vorfeld der Weltmeisterschaft im Segelkunstflug.
Nach dem Wettbewerb teilte Tobias seine Erfahrungen mit uns: „Der Salzmann Cup war eine intensive Erfahrung. Er testet nicht nur die fliegerischen Fähigkeiten, sondern auch die mentale Stärke.“ Obwohl die Konkurrenz hart war, sah Tobias es als Chance zur Verbesserung. „Es geht auch um die persönliche Weiterentwicklung und das Steigern der eigenen Fähigkeiten.“
Ihr Kunstflugprogramm notieren sich die Piloten in Form besonderer Zeichen.
Wir freuen uns über seine Teilnahme und wünschen Tobias viel Erfolg für die kommende Weltmeisterschaft im Segelkunstflug.
Ein erfolgreichen Schnupperwochenende liegt hinter uns. Acht Schnupperschüler sind am Wochenende in die Welt des Segelflugs eingetaucht. Es war eine großartige Gelegenheit für die Teilnehmer, unser Team kennenzulernen und die faszinierende Welt des Segelfliegens hautnah zu erleben.
Vor dem Flugbetrieb findet immer ein Briefing statt. Es wird das Wetter und weitere Besonderheiten besprochen.
Das Wochenende begann mit einer ausführlichen theoretischen Einweisung, in der die Teilnehmer mehr über die Flugzeuge und das Verhalten am Flugplatz lernten.
Das Highlight des Wochenendes waren jedoch zweifellos die praktischen Flüge. Jeder Teilnehmer hatte die Gelegenheit, vier Starts mit einem unserer erfahrenen Fluglehrer zu absolvieren. Es war ein unvergessliches Erlebnis, als unsere Gäste das erste Mal die Kontrolle übernahmen und die Welt aus einer völlig neuen Perspektive sahen.
Der Fluglehrer erklärt das Windenseil und worauf zu achten ist.
Am Samstagabend versammelten wir uns für ein gemeinsames Grillen. Es war ein gemütlicher Abend voller guter Gespräche, Kennenlernen und natürlich köstlicher Speisen. Es gab auch viel Lachen und Anekdoten, die unsere Liebe zur Fliegerei widerspiegelten.
Letzter Check vor dem Start.
Der Sonntag rundete das Wochenende dann ab. Bei schönstem Wetter konnten weitere Starts erfolgen und der Austausch mit den Vereinsmitgliedern fortgesetzt werden.
Das LSVH-Team freut sich über das gelungene Schnupperwochenende und die Möglichkeit, unsere Begeisterung für den Segelflug zu teilen.
Unser Verein ist stets offen für neue Mitglieder und Interessenten, die die Kunst des Segelfliegens erlernen möchten.
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