Auf dem Flugplatz Hünsborn fand am 9. und 10. Juni das große Flugplatzfest mit Flugvorführungen und der Radio Siegen Kult-Hit-Party statt. Bereits am Samstag besuchten über den Tag verteilt etwa 600 Gäste die Flugshow. Dabei konnten sie Segelkunstflug und Motorkunstflug bestaunen. „Da wir tagsüber von den Gewitterschauern verschont geblieben sind, konnten wir das Programm mit einer kurzen Unterbrechung durchziehen“, freut sich Arne Buch, der 1. Vorsitzende der Flugplatzgemeinschaft.
Aber die Gäste konnten auch selbst am Flugbetrieb teilnehmen und Rundflüge mit der vereinseigenen Cessna oder einem Hubschrauber, einer Bell 206, machen. Lange Warteschlangen vor dem Ticketverkauf zeigen die Begeisterung für diese Gelegenheit. „Fliegen fasziniert die Menschen immer wieder“, weiß Arne Buch zu berichten.
Der Flugtag ging dann nahtlos in die Kult-Hit-Party über. „Abends hat der Regen uns dann doch noch erwischt“, erläutert Arne Buch. Da die Party aber in einem der Hangars stattfand, hatten alle Gäste genug Platz und konnten sich von der Moderatorin Ann Christin Schmidt und DJ Ralph Lipki einheizen lassen und feierten bis spät in die Nacht.
Der Sonntag startete mit einem Frühschoppenkonzert des Hünsborner Musikvereins „Hoffnung“. „Außerdem geben wir am Sonntag den örtlichen Vereinen die Gelegenheit sich zu präsentieren“, sagt Arne Buch. „Der Angelverein verkauft geräucherten Fisch, der Wanderverein Erbsensuppe und der Frauenverein Waffeln“, führt Arne Buch weiter aus. Daneben gab es einen Foodtruck der Firma Dornseifer, welche das Flugplatzfest schon seit einigen Jahren unterstützt.
Der Musikverein “Hoffnung” beim Frühschoppen
Ordentlich was los
Über den Tag verteilt besuchten am Sonntag, bei gutem Wetter, ca. 2000 Personen das Flugplatzfest und genossen das Flugprogramm, die kulinarische Auswahl oder nahmen an einer der vielen Attraktionen für die Kinder teil. Besonders die Hüpfburg war ein Magnet für die Kinder und eine Geduldsprobe für manche Eltern.
„Wir können sehr zufrieden sein mit dem guten Wetter und tollen Gästen“, gibt Arne Buch noch mit auf den Weg.