Am 19.03. und 21.03. haben wir unter der Leitung von Lars Witschas, Peter Sigmund und Marius Langemann unsere Flugleiter im Bereich Notfall- und Krisenmanagement geschult.

Ein zweistündiger Vortrag über luftrechtliche Neuerungen und den Alarmplan schloss mit einer praktischen Übung ab. Angenommen wurden eine missglückte Landung und darauf folgend eine Kollision mit einem Bodenfahrzeug. 

Die Teilnehmer waren sich einig, dass es etwas komplett Anderes ist, wenn man Notfälle am/im echten Gerät trainiert… 

Am 21.03. hatte die Gruppe dann Gelegenheit die lokale Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu besichtigen. Ein Blick hinter die Kulissen ließ verstehen, wie dort gearbeitet wird. Welche Informationen sind wirklich wichtig? Auf welche Ressourcen kann zurückgegriffen werden? Für all diese Fragen hatte das Leitstellen-Team die Antworten parat.

Im weiteren Verlauf hat uns Peter Möglichkeiten gezeigt, Piloten schonend aus verunfallten Flugzeugen zu retten. Das ganze live und in Farbe an einem echten Rettungswagen.

Abgeschlossen wurde die Unterrichtsreihe mit einem Besuch der Feuerwehr und Demonstration eines HLF. Dies ist das Fahrzeug, welches meist als erstes am Flugplatz eintreffen würde.

Marius hat uns die technischen Möglichkeiten gezeigt, die dieses Fahrzeug im Rahmen von Luftfahrt-Notfällen bieten kann.

Es ist gut zu wissen, wieviel „know-how“ in den eigenen Vereinsmitgliedern steckt und heute konnten wir dieses Wissen unter den Interessierten teilen.

Auch wenn wir natürlich hoffen, es nie anwenden zu müssen.

Ein Bericht von Lars Witschas

Notfalltraining an der Husky